Seit mehr als 20 Jahren treffen sich jeden Sommer, die sozialdemokratische Frauen aus dem Bezirk Schärding und aus der Region Passau zu einem „Tag der Kultur und Politik“.

Dieses Mal waren, nach der Zeit von Corona, die SPÖ Frauen Schärding mit der Bezirksfrauenvorsitzende Brigitte Rienesl und Stadträtin Bianca Scharnböck, bei der ASF (Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen) mit ihrer Vorsitzenden Vera Spörl und Stadträtin aus Passau Katja Reitmaier nach Fürstenzell eingeladen.

Gemeinsam konnten der Kreislehrgarten unter fachkundiger Führung von Herrn Josef Hirschenauer, Vorsitzender des Kreisverbandes für Gartenkultur und Landespflege Passau e.V., besichtigen. Gerade die Klimaerwärmung und damit einhergehende Wetterkapriolen bringen uns zahlreiche Probleme und Herausforderungen, für Natur und Umwelt, welche konkrete Lösungen erfordern.  

Wir konnten auch den nahgelegenen Naturspielplatz „Am Weinhügel“, Trend- und Freizeitanlage, mit dem Vorsitzenden des SPD-Ortsverbandes und gleichzeitig
3. Bürgermeister der Marktgemeinde Fürstenzell, Herrn Michael Gruber, besichtigen.

Beim politischen Teil berichtete Passauers Stadträtin Katja Reitmaier von ihrer Bewerbung zur Kandidatur, für das SPD Mandat zur Landtagswahl Passau West.

ASF Vorsitzende Vera Spörl sprach über die Situation der Arbeitsbelastung, besonders im Gastronomiebereich, während der Coronazeit. Gerade für Frauen hatte dies eine besondere Mehrbelastung zur Folge, bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, mit Homeoffice und Homeschooling.

Von der zunehmenden finanziellen und wirtschaftlichen Verschlechterung des Alltags und der Situation von Frauen, in der derzeitigen Teuerungswelle von Strom, Gas und Mieten aber auch von Lebensmitteln berichtete die Frauenvorsitzende Brigitte Rienesl. Dies trifft vor allem besonders Frauen, die von jeher durch Einkommensnachteilen betroffen sind, die durch Zahlen und Daten vom Equal-Pension-Day oder Equal-Pay-Day belegt sind.

Die Stadträtin Bianca Scharnböck stellte ihre Projekte in der Kommunalpolitik für
Umwelt- und Klimafragen, den anwesenden Frauen vor und gab Einblick in ihre Arbeit.

Auch dieses Jahr hatte sich viel Diskussionsstoff ergeben und für das nächste Jahr wurde die Einladung, in den Bezirk Schärding, wieder ausgesprochen.