Aktion zum Weltfrauentag
Am Weltfrauentag am 8. März steht alles im Zeichen der Frauen. Auch in Schärding machten die SPÖ-Frauen mit Aktionen darauf aufmerksam, dass das weibliche Geschlecht immer noch in vielerlei Hinsicht benachteiligt ist. Immer noch bekommen Frauen für ihre Arbeit weniger Lohn als Männer. Ganze Branchen gelten als „Frauenberufe“ und sind schlechter bezahlt und viele Frauen verlieren durch die Kindererziehung wichtige Pensionsjahre.
Hintergrund: Die Geschichte des Internationalen Frauentags
Der Ursprung des internationalen Weltfrauentags geht bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts zurück. Damals kämpften sozialistische Bewegungen gegen die Ausbeutung der Arbeiterinnen, für Gleichberechtigung und für das Wahlrecht für Frauen. Weltweit schließen sich seither zahlreiche Länder an und in vielen Regionen der Welt ist der 8. März sogar ein gesetzlicher Feiertag, etwa in Uganda, Vietnam, Nepal, Russland oder Georgien. Auch in China haben die Frauen am 8. März nachmittags frei. 1977 erklärten die Vereinten Nationen den 8. März offiziell zum “Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau und den Weltfrieden”. Sie erinnern damit an den historischen Kampf für die Verbesserung der Lebensbedingungen der Frauen.