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Gewaltschutz jetzt! Jede dritte Frau ist betroffen!

28. November 2023

Gewaltschutz jetzt! Jede dritte Frau ist betroffen!

Anlässlich der Internationalen 16 Tage gegen Gewalt an Frauen von 25. November bis 10. Dezember wird weltweit das Recht auf ein gewaltfreies Leben eingefordert. In Österreich ist jede dritte Frau von Gewalt betroffen. Kaum ein Tag vergeht, ohne dass einer Frau Gewalt angetan wird. Allein im Oktober wurden 7 Frauen von ihren (Ex-) Partnern ermordet. Damit wird im heurigen Jahr jede zweite Woche ein Femizid begangen. Der Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser (AÖF) zählt für das Jahr 2023 bereits 26 Femizide (Stand: 24.11.2023). „Deshalb haben die SPÖ Frauen Schärding auch heuer wieder rote Karten „Gewaltschutz jetzt!“ mit der Frauenhelpline-Nummer an viele Frauen verteilt, um die Frauen und die Öffentlichkeit für das Thema zu sensibilisieren“, betont die Frauenvorsitzende Brigitte Rienesl.

Foto: SPÖ Bezirksfrauenvorsitzende Brigitte Rienesl (r.) verteilte gemeinsam mit Bianca Scharnböck (l.), Magareta Denk (2. v. l.) und Ahlam Dorfer (2. v. r.)  rote Karten mit der Frauenhelpline-Nummer, um das Thema Gewaltschutz in der Öffentlichkeit zu sensibilisieren.

Sparmaßnahmen der schwarz-blauen Landesregierung sind lebensgefährlich.

Die schwarz/blaue Landesregierung in Oberösterreich ist säumig, wenn es um den Schutz von Frauen vor Gewalt geht. Um Gewalt gegen Frauen langfristig zu beenden, braucht es neben dem Ausbau von Opferschutzeinrichtungen, auch ein Aufbrechen von alten Rollenbildern. In Oberösterreich besteht hier großer Aufholbedarf. „Die aktuelle Entwicklung von Gewalt an Frauen erfordert sofortiges Handeln und den weiteren Ausbau von Maßnahmen gegen Gewalt an Frauen in Oberösterreich. Im Jahr 2012 wurden die Mittel für die Frauenberatungsstellen in OÖ gekürzt und seither nicht einmal erhöht! Die Personalkosten, Mieten usw. sind aber auch bei den Frauenberatungsstellen gestiegen. Dieser Sparkurs der ÖVP ist lebensbedrohlich für die Frauen in Oberösterreich. Deshalb ist eine Aufstockung für 2024 unabdingbar!“, fordert Brigitte Rienesl.

Hilfe und Unterstützung für Frauen, die von Gewalt bedroht oder betroffen sind.
Sowie für Menschen, die Unterstützung aus einer Krisensituation benötigen:

Gewaltschutzzentrum OÖ: 0732 60 77 60
Frauenhelpline 0800 222 555
Polizei: 133 oder 112
SMS-Polizei: 0800 133 133 (auch Notruf für Gehörlose)
Online-Frauenberatung OÖ: Frauenberatung-ooe.at
Helpchat: www.haltdergewalt.at
Männerinfo: 0800 400 777 (Maennerinfo.at)

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