Welttag der sozialen Gerechtigkeit
SPÖ Bezirksparteivorsitzender Karl Walch: ArbeitnehmerInnen und Arbeitslose brauchen JETZT Unterstützung und Perspektiven!
Anlässlich des Welttags der sozialen Gerechtigkeit betont SPÖ Bezirksparteivorsitzender Karl Walch: Wenn es um soziale Gerechtigkeit geht, muss man den Blick besonders auf diejenigen richten, die es jetzt in der Corona-Krise besonders schwer haben. Das sind die Arbeitslosen und diejenigen, die um ihren Arbeitsplatz fürchten müssen. Über eine halbe Million Menschen hat ihre Arbeit verloren, fast ebenso viele sind in Kurzarbeit. Die Betriebe und Unternehmen vor Ort sind nicht in der Lage, das aufzufangen und diesen Menschen neue Arbeitsplätze zu bieten. Die ArbeitnehmerInnen in insolvenzgefährdeten Unternehmen und die vielen Arbeitslosen und ihre Familien brauchen Unterstützung und Perspektiven: Und das JETZT., sagt der Bezirksparteivorsitzende. Die SPÖ hat konkrete Lösungsvorschläge zur Bekämpfung der Rekordarbeitslosigkeit auf den Tisch gelegt. Dazu gehören neben der Sicherung der Gemeindefinanzen etwa Umschulungen in den Zukunftsberuf Pflege und das größte Investitions- und Beschäftigungspaket in der Geschichte der Zweiten Republik. Auch die Erhöhung des Arbeitslosengeldes stärkt die Wirtschaft vor Ort, da das Geld direkt in den Konsum fließt und so die Wirtschaft ankurbelt, erklärt Walch, der hervorhebt, dass neben den Arbeitslosen alleinerziehende Frauen und Kinder besonders davor geschützt werden müssen, zu den VerliererInnen der Krise zu gehören. Am Ende des Tages geht es darum, wer soll die Krisen-Kosten bezahlen?, sagt Walch der in selben Atemzug klarstellt, dass es eine Frage der sozialen Gerechtigkeit, dass die Krisengewinner ihren Anteil leisten. Die ArbeitnehmerInnen dürfen nicht wieder die Zahler der Krise sein.