Showevent Wirtshausgipfel
Beim Gastrogipfel am 19. Februar ist nichts herausgekommen. Bei diesem Showevent gab es wieder nur leere Versprechen statt endlich eine Perspektive. Seit Monaten ist die Gastronomie geschlossen. Immer mehr Wirte sind verzweifelt, müssen ihr letztes Erspartes aufbrauchen und wissen nicht mehr weiter. Auch vielen anderen Branchen, wie beispielsweise dem Tourismus, den Fitnesscentern, oder den Kinos und anderen Kultureinrichtungen geht es nicht besser. Die Corona Zahlen gehen trotzdem nicht hinunter, weil Leute sich anderweitig privat treffen. Gefragt sind daher Öffnungsschritte mit Hausverstand. Wir sehen gerade, wie viel es bringt, wenn viel getestet wird. Das würde in der Gastronomie, bei Hotels und in vielen anderen Branchen auch funktionieren. Auch wenn die Regierung nun an neuen Corona Hilfen tüftelt, es fehlt die Treffsicherheit. Und daran wird berechtigterweise gezweifelt, wenn man liest, dass Waffenhändler mehr bekommen als Fischverarbeiter und die wieder mehr wie Fischzüchter und so weiter. Einige Bundesländer haben kluge Konzepte entwickelt, wie man aufsperren könnte. Testen statt Lockdown. Wir brauchen dringend eine echte Perspektive, nicht nur für die Unternehmer, sondern auch für die Beschäftigten. Es muss am 1. März ein Konzept für die schrittweise Öffnung in der Gastronomie und im Tourismus geben und zwar mit Planungssicherheit.