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Pensionen: RentnerInnen sind für Schwarz-Blau nicht ERSTRANGIG

4. September 2018

Pensionen: RentnerInnen sind für Schwarz-Blau nicht ERSTRANGIG

Von einer fairen Erhöhung der Pensionen für 2019  kann nicht zu sprechen sein. Was Kurz und Strache als „Pensionserhöhung“ bezeichnen, ist in Wirklichkeit Drüberfahren auf Kosten der PensionistInnen. In ihrer üblichen Drüberfahr-Manier hat die schwarz-blaue Regierung die Pensionsanpassung ohne Einbindung der PensionistInnenvertreter beschlossen. Den PensionistInnen in Österreich steht angesichts der positiven Wirtschaftslage einfach mehr zu. Wer sich die Zahlen näher ansieht, der weiß, dass den PensionistInnen im Jahr 2019 am Ende eines Monats kein bisschen mehr zum Leben bleiben wird. Dabei hätten Kurz und Strache einfach auf die Forderungen der SPÖ eingehen können. Diese lagen bei einer Erhöhung von 4 Prozent für Kleinst-Pensionen und 3,2 Prozent für Pensionen bis 1.500 Euro. Mit einer fairen Anpassung und einem Deckel für Luxuspensionen. Die schwarz-blaue Märchenpolitik trifft die österreichischen RentnerInnen, die ihr Leben lang hart am heimischen Wirtschaftsaufschwung mitgearbeitet haben.

Die Pensionsanpassung im Detail: bis 1.115 € 2,6% / von 1.115 bis 1.450 € 2,6 bis 2,0% / von 1.450 bis 3.402 € 2,0% / über 3.402 pauschal 68 € im Monat.

Foto: ©athomass – stock.adobe.com

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