Bezirks-SPÖ schlägt Alarm: „Bis jetzt nur tote Hose“
Der Wirtschaftspark Innviertel kommt nicht in Schwung
„Der mit den ÖVP Mehrheiten im Bezirk ins Leben gerufene Wirtschaftspark kann die hochgesteckten Erwartungen bisher nicht erfüllen“, stellt Werner Stadler sachlich fest. Ziel des Zusammenschlusses von 2/3 der Gemeinden des Bezirks war Firmen ins Innviertel zu holen. Das Ergebnis nach über einem halben Jahr ist ernüchternd. Bis jetzt besteht der Wirtschaftspark nur auf dem Papier.
„Unsere Zweifel haben sich bisher leider bestätigt. Alles was der Wirtschaftspark bis jetzt vorweisen kann, ist eine konstituierende Sitzung. Und das ist zu wenig“, kommentiert Werner Stadler die Tatsache, dass sich bis jetzt keine Firmen im „neuen Wirtschaftspark Innviertel“ angesiedelt haben. Die ÖVP, allen voran die Landtagsabgeordneten Hingshamer und Frauscher haben das Modell Wirtschaftspark als Zukunftsmodell hochgelobt und hohe Erwartungen geweckt. Neue Arbeitsplätze sollten im Bezirk entstehen und das Auspendeln im Bezirk verringern. „Der Zusammenschluss Wirtschaftspark Innviertel ist im Bezirk Schärding jetzt soweit wie im Bezirk Braunau. Es gab eine Gründungsversammlung. In Ried ist man dem Vernehmen nach von dieser Versammlung noch weit entfernt. Die Zeit läuft und läuft und die Firmen und damit verbundenen Arbeitsplätze bleiben aus“, ist Stadler mehr als unzufrieden mit dem Modell „Wirtschaftspark Innviertel“.
Die SPÖ Gemeinde Enzenkirchen zeigt es vor
Wie es funktioniert einen vorhandenen Gewerbepark zu beleben, zeigt SPÖ Bürgermeister Franz Hochegger in seiner Gemeinde Enzenkirchen vor. „Trotz „Nichtbeteiligung“ beim Wirtschaftspark gelang es neue Firmen nach Enzenkirchen zu holen“, berichtet Bundesrat Stadler und fordert auf im Bezirk endlich Impulse zu setzten und mit Nachdruck um Firmen zu werben. Das bringt Arbeitsplätze und das Auspendeln entfällt“, so Stadler abschließend.