Neu auf der Sonnenseite
EU-Fördergebietskulisse 2014 – 2020
14 Gemeinden im Bezirk Schärding neu auf der Sonnenseite
Linz. Schärding. Seit Jahren stöhnt der Bezirk über die massive Benachteiligung bei der Betriebsansiedlungs-Förderung. Mit 1. Juli 2014 tritt die neue nationale Gebietskulisse mit wesentlichen Verbesserungen für den Bezirk Schärding in Kraft. Statt den bisher fünf Gemeinden kommen nun 19 Gemeinden des Bezirks in den Genuss entsprechender Förderungen.
„Wir haben all unsere Möglichkeiten eingesetzt, damit die Benachteiligung des Bezirk Schärding in der regionalen EU Förderung ein Ende hat. Wir haben als einzige Partei im Bezirk an der öffentliche Konsultation der EU für Regionalbeihilfen teilgenommen und freuen uns jetzt natürlich über die zusätzlichen Gebiete“, so SPÖ Bezirksparteivorsitzender BR Werner Stadler. Dass die Freude berechtigt ist, belegt die Tatsache, dass in ganz Oberösterreich neben den bereits bestehenden Fördergebieten, nur wenige Gemeinden neu in die Gebietskulisse aufgenommen werden. „Wenn in OÖ von 24 zusätzlichen Gemeinden 14 vom Bezirk Schärding kommen, dann kann man davon ausgehen, dass vom Bezirk entsprechender Druck ausging und der Hilferuf nicht überhört wurde“, so BR Stadler. Neben Engelhartszell, Kopfing, St. Aegidi, St. Roman und Waldkirchen, die bereits jetzt in der Fördergebietseinteilung waren, profitieren nun auch Andorf, Brunnenthal, Diersbach, Eggerding, Enzenkirchen, Freinberg, Münzkirchen, St. Florian, St. Marienkirchen, Schärding, Schardenberg, Suben, Taufkirchen an der Pram und Wernstein vom EU-Geld.