Maßnahmen gegen „Österreicher-Aufschlag“  und „Energiekosten-Stop“!

Bezirks-SPÖ unterstützt VKI-Gemeinschaftsaktion "Energiekosten-Stop"

Schärding. "Die Inflationsrate ist im September zwar auf 1,7 Prozent gesunken, aber dieser Rückgang der Teuerung kommt bei BezieherInnen kleiner Einkommen und Pensionisten nicht an", so SPÖ-Bezirksgeschäftsführer Hannes Bogner. "Es ist sogar eher das Gegenteil der Fall, da die größten Preistreiber und gleichzeitig die größte Belastung für BezieherInnen von kleinen Einkommen, die hohen Preise für Wohnen, Strom sowie für Nahrungsmittel sind“, betont Bogner. 

Vor allem beim Strom mit einem Plus von 3,1 Prozent und beim täglichen Einkauf werden die anhaltenden Preissteigerungen sichtbar. Bogner: "Aktuelle Zahlen der Statistik Austria belegen für Österreich zum Vorjahr beträchtliche Preissprünge bei Lebensmittel und den Gütern des täglichen Bedarfs“. Einer der Gründe dürfte der noch immer vorhandene „Österreich-Aufschlag“ internationaler Handelsketten auf die Produkte sein. „Es ist auffällig, dass dieselben Markenprodukte bei denselben Handelsketten am deutschen Markt günstiger sind als in Österreich. Die Bundeswettbewerbsbehörde muss dringend die Ursachen der Teuerung untersuchen“, so Bogner. Handelsbedarf sieht Bogner auch am Stromsektor.“ Denn während für die Stromanbieter die Einkaufspreise deutlich fallen, steigen sie für die KonsumentInnen", kritisiert der Bezirksgeschäftsführer. Als eine Maßnahme, um Bewegung in den Strommarkt zu bringen, hat der Verein für Konsumenteninformation die Gemeinschaftsaktion "Energiekosten-Stop" ins Leben gerufen. Ziel dieser Aktion ist es, durch die Bündelung vieler Haushaltskunden, bei den unterschiedlichen Energie-Anbietern günstigere Preise zu bekommen. Die Bezirks-SPÖ unterstützt die Aktion "Energiekosten-Stop" und wird seine Mitglieder speziell darauf aufmerksam machen. Diese Aktion soll die Stromanbieter unter Druck bringen, ihre Energiepreise zu senken", so Bogner abschließend.