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Beschäftige sagen NEIN zu Verschlechterungen

Metaller-KV: Gewerkschaften bereiten Streik vor – Beschäftigte sagen Nein zu Verschlechterungen
Bei den Kollektivvertragsverhandlungen der Maschinen- und Metallwarenindustrie (FMMI) haben die Arbeitgeber auch in der vierten Runde kein ernsthaftes Angebot vorgelegt. Eine Lohn- und Gehaltserhöhung wurde nur im Ausmaß der Inflationsrate der letzten zwölf Monate (2,3 Prozent) angeboten. Zulagen und Aufwandsentschädigungen würden dabei gar nicht erhöht. Selbst dieses Angebot gilt nur unter der Bedingung, dass die Beschäftigten massive Verschlechterungen der Arbeitszeitregelungen akzeptieren! Eine Provokation.
Tatsächlich würde der Vorschlag der Arbeitgeber bedeuten, dass Überstundenzuschläge gestrichen werden und der Kollektivvertrag in Arbeitszeitfragen ausgeschaltet wird. Die rund 120.000 Beschäftigen in der österreichischen Maschinen- und Metallwarenindustrie lassen sich diese Provokation nicht gefallen. Bei Betriebsversammlungen in ganz Österreich werden derzeit die Beschlüsse für einen unbefristeten Streik ab 29. Oktober gefasst, sollten die Arbeitgeber nicht einlenken.
Die Arbeitgeber wollen eine Einkommenskürzung durchsetzen. Damit brechen sie einen enormen Konflikt vom Zaun. Die zuständigen Gewerkschaften – PRO-GE und GPA-djp – fordern eine Lohn- und Gehaltserhöhung von 100 Euro auf die Ist-Löhne und -Gehälter, mindestens jedoch eine Erhöhung um 3,4 Prozent sowie eine entsprechende Erhöhung der Mindestlöhne und Mindestgrundgehälter. Das wäre eine faire Erhöhung für die gute Arbeit, die die Beschäftigten leisten.

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